Josef – Modell des Christusweges – Verworfen von aller Welt

20. August 2017
1.Mose 39,1 – 40,23
 
Mit Grenzen leben
Josef wurde mit einer Karawane nach Ägypten deportiert und dort auf dem Sklavenmarkt verkauft. Der oberste Leibwächter vom majestätischen Pharao, ein Herr Potifar, kaufte ihn. Josef war ein besonderer Mensch. Er war ein schöner, junger Mann und alles gelang ihm. Die Bibel sagt: Gott war mit ihm (1.Mose 39,2). So wurde er schon bald damit beauftragt, für das ganze Haus von Potifar zu sorgen, so dass dieser sich nur noch darum kümmern musste, was er essen wollte. Dennoch war Josef kein freier Mann mehr. Er war Sklave. Er konnte sich nicht mehr frei bewegen und nach Hause gehen. Er hatte enge Grenzen bekommen.
 
So wie auch Jesus, als er im Garten Gethsemane den Soldaten überliefert wurde. Ab jetzt konnte sich Jesus nicht mehr frei bewegen und seinen Weg nicht mehr selbst bestimmen. Auch wir erleben immer wieder, dass uns Grenzen gesetzt sind. Wie gehen wir damit um? Dienen wir innerhalb unseren Grenzen Gott, so wie es Josef getan hat? Von Jesus heißt es, dass er durch das Leiden den Gehorsam lernte (Hebräer 5,8).
 
Auch die Jünger von Jesus erlebten solche Situationen. Jesus prophezeite Petrus, dass er bis jetzt hingehen konnte wohin er wollte, später ihn aber ein anderer führen wird (Johannes 21,18-19). Paulus war bereit, für Jesus einen Weg des Leidens zu gehen (Apostelgeschichte 21,13).
 
Grenzen gehören zu unserem Leben. Wir alle haben und erleben Grenzen. Manchmal haben wir eigene Grenzen und ein andermal werden sie uns gesteckt. Wie gehen wir dann in solchen Situationen um? Hadern wir mit Gott oder sind wir wie Josef bereit, innerhalb unserer Grenzen Gott zu dienen? Wenn wir bereit sind, in allen Lebenslagen Gott zu dienen, dann können wir wie Josef zum Segen werden.
 
Den Prozess gemacht
Josef hatte es sehr gut. Gott segnete ihn und er konnte vieles machen im Hause von Potifar. Josef hatte sich auch eigene Grenzen gesetzt. Er wollte
 
 

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